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Kapitel 5
Die aufregende Reise durch den Hexenwald



Nachdem alle,aber wirklich alle sich die Bäuche voll geschlagen haben,und sich auch manche sich irgendwo hin zurückgezogen haben,fragt der König die beiden Kinder ob sie nicht über Nacht bleiben möchten,oder ob sie sich nicht jedenfalls noch etwas ausruhen möchten.Tobi antwortet:„Mhhm......!Na...ja...also...nun!In Ordnung,aber nur eine Nacht!“beschließt Tobi entschlussfest.Nur diesmal siegt Tobis Faulheit,und nicht Verantwortung.„Toobiii!“sagt Jenny vorwurfsvollund stößt Tobias an die Schulter.Das ist das Tolle an Tobis und Jennys Freundschaft.Wenn Tobi mal etwas falsches tut,das sehr selten geschieht,dann tut Jenniffer das richtige.Liegt jedoch Jenny falsch,hilft,wie öfter,weil Tobi ja 6 Monate älter ist als Jenny,Tobias weiter.Jenny ist sowohl wie Tobi immer die bessere Hälfte des anderen.„In Ordnung.Ich sehe ja ein das ihr weiter müsst.Na dann,so sei es.Ich wünsche euch eine gute Reise.Und viel Erfolg.Sagt nur noch,seid ihr sicher das ihr durch diesen großen undurchdringlichen Wald wollt?“sagt der König.„Wir müssen!“antwortet der Junge tapfer mit zittrigen Kniehen.Endlich machen sich die beiden Forscher ängstlich auf dem Weg zum großen,dunklen Wald.Die Zugbrücke öffnet sich mit einem lauten Knarken.Tobi kommt das knarken irgendwie viel lauter vor als vorher.Aber vielleicht auch,weil Tobi diesmal ein kleines bisschen Angst hat.Das ganze Schloss verabschiedet sich von den beiden.Beide bewegen sich nun auf den Wald zu.„D...De...Der...D-Der Wald sieht gar nonne nif so gruselif aus.“meint Jenny stotternd mit ängstlicher Stimme.Tobi stimmt zu.Sie nähern sich nun dem Waldeingang.Immer langsamer werden die beiden als sie sich auf den Waldeingang zubewegen.Nun gehen die beiden durch den Waldeingang und erreichen das Waldinnere.Mit der Hoffnung die Rittertruppen zu treffen,und von ihnen Hilfe zu kriegen,legt Tobi seine hand voller liebe auf Jennis Schulter.Sie laufen und laufen durch den großen Wald.Als es Jenny zu unheimlich wird bittet sie Tobi den Wald zu verlassen.„Aber neinse.Wir können nonne nicht gehen.denk an deiner Eltern.“meint Tobi mit befehlshabener Stimme.„O.k.!“erwidert Jenny ängstlich.Aber Jenny ist so ängstlich,daß sie sich noch einmal umdrehen muss.Doch was ist dass? Der Waldeingang ist plötzlich verschwunden.Soweit die beiden auch zurückgehen,wel Tobi jetzt auch schon ein bisschen die Angst packt.Er ist weg.Einfach weg.Als die beiden nun endlich aufgeben den Waldeingang zu suchen bittet Jenny plötzlich kläglich:„Tobiiiihhh?Ich hab´ Angst.Nimmse mir bitte in der Arm?„Ähh...ja...mh...also...In Ordnung.!“,wiedergibt Tobi und nimmt Jenni liebevoll in den Arm.Weil Tobi ja vielleicht ein ganz klitzes kleines bisschen in Jenny verliebt ist,wird er rot,weil es ihm peinlich ist.Verzweifelt ruft Jenni plötzlich in Tränen los:„Mami,Mami...helfse mir bitte sön!!!“Nun muss Tobi auch weinen.Doch er nimmt sich mit seinem kleinen Kinderherzen zusammen und fasst allen Mut zusammen und sagt zu Jenny:„Aber JennileinDu brauchst doch nich´ so slimm zu weinen. „Aber keiner is´ bei uns!“,schluchz Jenniffer.„Aber wir haben doch uns!“meint Tobi. Plötzlich hören die beiden Kinder eine vorlaute und freche Stimme:„>Aber wir haben doch uns,aber wir haben doch uns